Der Arzt, Autor und Gesundheitsreformforscher Martin Shapiro wird auf dem Ithaca-Campus eine Diskussion über die Mängel und die Zukunft des US-amerikanischen Gesundheitssystems leiten.
Die Veranstaltung ist am Montag, 2. 6 um 16:00 Uhr in MVR G/T 151 und wird von der Cornell Jeb E. Brooks School of Public Policy und dem Cornell Center for Health Equity mit Voranmeldung gesponsert.
Shapiro ist Professor für Medizin am Weill Cornell Medical College und Distinguished Professor Emeritus of Medicine and Public Health an der University of California, Los Angeles, wo er 25 Jahre lang Leiter der Abteilung für Allgemeine Innere Medizin und Forschung im Gesundheitswesen war.
Er ist Autor von „Getting Doctored: Critical Reflections on Becoming a Physician“ und dem kürzlich veröffentlichten „The Present Illness: American Health Care and Its Afflictions“. In diesem Buch analysiert Shapiro, wie ein dysfunktionales System geformt, gestärkt und Reformen behindert wird. Er befürwortet eine umfassende Reformagenda, um ein humaneres, effektiveres und gerechteres System zu schaffen.
Shapiro warnt davor, dass die Überholung des Systems entmutigend ist, aber ein stückweiser Ansatz wird von denen untergraben, die den Status quo aufrechterhalten wollen. Diese Themen werden im Mittelpunkt des Cornell-Gesprächs stehen.
Jim Hanchett ist stellvertretender Dekan für Kommunikation an der Cornell Jeb E. Brooks School of Public Policy.